Carpaccio von der dry-aged Lachsforellen
Inspiriert durch unsere Italienreise hat Niklas seinen letzten Geburtstag unter dem Motto "Italienischer Abend" gefeiert. Das Essen, die Getränke und selbst die Musik wurden also dementsprechend ausgewählt. Da durfte unsere dry-aged Lachsforelle natürlich nicht fehlen und so wurde ein italienischer Klassiker – das Carpaccio – kurzerhand neu interpretiert. In der klassischen Variante wird rohes Rindfleisch dünn aufgeschnitten und man reicht dazu Rucolablätter, fein gehobelten Parmesan, Olivenöl und Zitrone. Das findet sich weitestgehend auch in unserer Version wieder – nur eben mit Fisch statt Fleisch 😉
Zutaten
- 400 g dry-aged Lachsforellenfilet
- 1 Stk Bio-Zitrone
- 4 EL Olivenöl
- einige Grüner Pfefferkörner Alternativ: Schwazer Pfeffer
- 40 g Rucola
- 20 g Parmesan
- Zucker
- Meersalz
- Schwarzer Pfeffer
Anleitungen
- Das grätenfreie Filet von der Haut nehmen, falls noch nicht geschehen. Vakuumieren oder in einen Gefrierbeutel packen und ca. 1-2 Stunden in den Gefriertruhe legen. Der Fisch muss in hauchdünne Scheiben geschnitten werden. Das Einfrieren erleichtert das Schneiden.
- Sobald der Fisch ein wenig angefroren ist, herausnehmen und mit einem scharfen Messer in die besagten, hauchdünnen Scheiben schneiden und neben einander auf dem Zielteller platzieren. Dort taut er schonend auf. TIPP: Ein „Sägen“ möglichst vermeiden und die Scheiben eher aus einer fließenden Bewegung schneiden. So sollten intakte Scheiben entstehen.
- Für die Marinade den Saft der Zitrone mit dem Olivenöl verrühren und etwas Salz sowie eine Prise Zucker und einige leicht angemörster, grüne Pfefferkörner hinzufügen.
- Den Rucola waschen und abtropfen lassen. Den Parmesan mit einer Reibe in feine Scheiben hobeln.
- Getting ready: Die Marinade über das Lachsforellen-Carpaccio träufeln und mit frischem schwarzen Pfeffer würzen. Anschließend mit Rucola und Parmesanspänen garnieren und sofort servieren – Come si dice? Buon Appetito!