Wir sagen immer „dry-aged Fisch ist wie frisch, nur besser“. Das bedeutet, ihr könnt ihn genauso zubereiten wie einen Fisch der nicht trocken gereift wurde. Allerdings haben wir die Erfahrung gemacht, dass die Benefits des Dry-Agings vor allem bei roh oder leicht gebeizten Varianten (Sashimi, Tartar, Ceviche, Crudo etc.) hervorgehoben wird, weil hierbei die Texturverbesserung am besten zur Geltung kommt.
Fische, deren Haut man mit essen kann (z.B. Lachsforelle), solltet ihr auch unbedingt aus der Pfanne probieren. Es braucht nicht viel: Für wenige Minuten scharf auf der Haut angebraten, Closing auf der Fleischseite und dann die Gabel für den „Krossheits-Test“ bereithalten, denn so knusprig gelingt die Haut nur mit einem trockengereiften Fischfilet – Indulgence pur!